Bezüglich der neuen Thüringer Regelungen informieren wir Sie vor Ort und regelmäßig aktuell über diese Internetseite. Rückfragen können gerne auch telefonisch geklärt werden.
Bitte informieren Sie sich vor Ihrem Besuch auch selbst über die aktuelle Lage und ggf. neu geltende Regelungen. Bei Unklarheiten oder besonderen Anliegen stimmen Sie sich bitte mit uns ab.
Liebe Angehörige, liebe Besucher,
seit dem 20.Mai sind wieder Besuche im Haus möglich. Es ist ein Besucherbereich im Café (Klosterklause) eingerichtet. Wenn der Besuch im Zimmer erforderlich ist, wird dies im Einzelfall organisiert.
Wir alle wissen, wie wichtig Besuche und persönliche Begegnungen für unser aller Wohlbefinden sind. Vorsicht bleibt dennoch geboten, weswegen spezielle organisatorische und hygienische Regeln weiterhin zu beachten sind.
Unser Besuchskonzept wurde durch das Gesundheitsamt genehmigt. Wir, ebenso wie vor allem die Bewohnerinnen und Bewohner in Kloster Zella, freuen uns sehr, Sie weiterhin regelmäßig begrüßen zu dürfen.
Seit einigen Wochen finden in vielen Gemeinden Online-Gottesdienste statt. So auch in der Ev.-Freikirchlichen Gemeinde in Mühlhausen. Sie sendet seit einigen Wochen Sonntagsgedanken von verschieden Orten der Region in die Welt. Immer musikalisch begleitet und durch geistliches Wort geprägt. Für die Gemeinde ebenso, wie für Freunde und Interessierte.
Wir sind dankbar, dass am 10.Mai Kloster Zella Ausgangspunkt der Sonntagsgedanken war und dazu die am Fuße des Klosters stehende Figur des St.Nepomuk eine tragende Rolle spielte.
Am 09.Juni hatte die Thüringer Landesregierung die Thüringer Verordnung zur Neuordnung der erforderlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 sowie zur Verbesserung der infektionsschutzrechtlichen Handlungsmöglichkeiten beschossen.
Für die Besuchsregelung in Kloster Zella ergaben sich hierdurch keine wesentlichen Änderungen. Die aktuell gültige Regelung stand und steht auf der Internetseite zur Verfügung.
Besuche in der Einrichtung waren untersagt !
Wir bezogen uns auf Regelungen der Thüringer Heimaufsicht und prüften regelmäßig, unter welchen organisatorischen Voraussetzungen Besuche ermöglicht werden konnten. Grundlagen sind und waren § 9 Abs.1 des Thüringer Wohn- und Teilhabegesetzes (ThürWTG) und die durch Corona relevant gewordenen Regelungen des Infektionsschutzgesetzes.
Bei besonderen Anliegen waren Sie gebeten, sich telefonisch oder per E-Mail zur Klärung zu melden.
Für die nächste Zeit prüfen wir jeweils aktuell praktikable Besuchslösungen und informieren umgehend. (Besuchsverbot galt vom 13.03. bis 19.05.2020)
Bereits seit Wochen ist es Angehörigen und Bekannten nun schon nicht mehr möglich ihre Lieben zu besuchen. Das ist eine lange Zeit und für alle Beteiligten nicht einfach.
Durch nachfolgend näher benannte Maßnahmen und vielfältige interne Regelungen wollen wir das Risiko für Bewohner und Mitarbeiter minimieren und tun alles dafür, auch in Zukunft von einer Ansteckung
verschont zu bleiben.
Da ein Ende des Besuchverbotes noch nicht abzusehen ist, haben wir noch einmal einige Tablets angeschafft. So können sich Angehörige, Pfarrer und Bewohner wenigstens per Bildtelefonie sehen und
austauschen.
Besuche und persönliche Begegnungen sind wichtig für das Wohlbefinden. In der aktuellen Am Abend des 8.April erklang Blasmusik über Kloster Zella und brachte etwas Freude und Ablenkung in die derzeit etwas andere Lebenssituation. Die Blaskapelle unter Leitung von Herrn Montag brachte ihr Ständchen hinter dem Klostergebäude für unsere Senioren. Dafür ein herzliches Dankeschön an die Musiker!
(Von Johannes Hartl, Gebetshaus Augsburg)
Herr, wir bringen Dir alle Erkrankten und bitten um Trost und Heilung.
Sei den Leidenden nahe, besonders den Sterbenden.
Bitte tröste jene, die jetzt trauern.
Schenke den Ärzten und Forschern Weisheit und Energie.
Allen Krankenschwestern und Pflegern Kraft in dieser extremen Belastung.
Den Politikern und Mitarbeitern der Gesundheitsämter Besonnenheit.
Wir beten für alle, die in Panik sind.
Alle, die von Angst überwältigt sind.
Um Frieden inmitten des Sturms, um klare Sicht.
Wir beten für alle, die großen materiellen Schaden haben oder befürchten.
Guter Gott, wir bringen Dir alle, die in Quarantäne sein müssen, sich einsam fühlen, niemanden umarmen können.
Berühre Du Herzen mit Deiner Sanftheit.
Und ja, wir beten, dass diese Epidemie abschwillt, dass die Zahlen zurückgehen, dass Normalität wieder einkehren kann.
Mach uns dankbar für jeden Tag in Gesundheit.
Lass uns nie vergessen, dass das Leben ein Geschenk ist.
Dass wir irgendwann sterben werden und nicht alles kontrollieren können.
Dass Du allein ewig bist.
Dass im Leben so vieles unwichtig ist, was oft so laut daherkommt.
Mach uns dankbar für so vieles, was wir ohne Krisenzeiten so schnell übersehen.
Wir vertrauen Dir.
Danke.
Besuche und persönliche Begegnungen sind wichtig für das Wohlbefinden. In der aktuellen Situation müssen wir zum Schutz der Bewohnerinnen und Bewohner Schutzmaßnahmen ergreifen und bitten um Ihr Verständnis.
Aktuell gibt es keine besonderen Ereignisse in der Einrichtung.
Stand: 16.03.2020
Mit Helau und Alaaaf durch den Rosenmontag…
Eine Polonaise dern Faschingsfreunden durch das ganze Haus eröffnete den Rosenmontag. Nachmittags trafen sich die Heimbewohner und Gäste im bunt geschmückten Speisesaal. Bei einem gutem Kaffee und leckeren Faschingskräpfeln erfreuten sie sich am Faschingstreiben. Der Struther Karnevalsverein gab einen kleinen Auszug aus der Prunksitzung und ließ die Funkenmariechen für uns tanzen. Die Mädels der sozialen Betreuung brachten einen Sketch und sangen ein lustiges Faschingslied. Bei einem Gläschen Bowle wurde gesungen, geschunkelt und gelacht. So war es Kloster Zella, wie es singt und lacht und Spaß und Freude macht...
Schlemmen bis der Bauchnabel glänzt...
Zum "Fetten Donnerstag" waren alle Heimbewohner zu einem zünftigen Frühstück bei Eichsfelder Wurstspezialitäten eingeladen. Nach Herzenslust wurde gegessen und probiert. Mit einem Liederreigen klang dieses leckere Frühstück aus, im nächsten Jahr gern wieder...
Im Februar war es wieder so weit... ein wunderschönes Erlebnis mit alten Bekannten im Kloster. Martin Bode besuchte uns mit seinem Therapie-Esel Napoleon (der zweite, Ramazotti hatte wohl frei). Unsere Heimbewohner streichelten, fütterten und durften auch mal bürsten. Es herrschte freudige Aufregung und alle lauschten den Erzählungen über die Esel und ihre Geschichte. Anschließend besuchte Napoleon auf Wunsch auch noch bettlägerige Heimbewohner. Wir danken Herrn Martin Bode und Napoleon für die glücklichen und emotionalen Momente an diesem Tag.